Stellen Sie sich vor: Ein Kind im Vorschulalter kommt verstört nach Hause und erzählt seinen Eltern schluchzend, dass es nie mehr in den Kindergarten möchte. «Was ist passiert», fragen die Eltern. «Heute kam eine Hebamme, die eine Geschichte von nackten Kindergartenkindern erzählte und dazu Bilder zeigte», antwortet das Kind. «Oh nein und dann», fragen die Eltern? «Und dann kamen noch ganz viel andere gruselige Dinge, aber ich möchte eigentlich nicht darüber sprechen, ich möchte einfach nicht mehr in den Kindergarten».
Im Hebammenfachmagazin Obstetrica erschien kürzlich unter dem Titel «Eine Hebamme klärt im Kindergarten auf» ein erschreckender Artikel über die «Aufklärung» von Vorschulkindern im Bündnerland. Die Autorin und Hebamme Ruth Niederreiter beschreibt darin ihre Aktivitäten beim Kindergartenbesuch. Bereits im Untertitel des Artikels wird in grosser Schrift postuliert, dass «die Sorge vor Frühsexualisierung unbegründet sei». Wer sich entschuldigt, bevor es überhaupt los geht, dürfte unter den bekannten französischen Terminus «qui s’excuse s’accuse», zu Deutsch «wer sich entschuldigt klagt sich an» fallen.
Was im Artikel folgt ist eine toxische Mischung aus Frühsexualisierung, feministischer Indoktrination und LGBT+-Propaganda. Beginnen tut diese Schulung mit Anschauungsunterricht zu unterschiedlichen «Familienkonstellationen». Was das bedeutet, kann man sich vorstellen: Kindern wird ein Haus gezeigt, indem homo- und heterosexuelle Paare mit und ohne Kinder wohnen. Der Begriff der Familie wird damit inhaltslos und ausserordentliche Lebenskonstellationen werden als die neue Normalität verkauft.
Als nächstes werden Papierfiguren bekleidet. Hebamme Niederreiter animiert die Kinder, der Mädchenfigur Bubenkleider anzuziehen und der Bubenfigur dafür Röcke anzuziehen. Der Bubenfigur wird zudem gleich auch noch eine lange Haarpracht verpasst. Transgender-Propaganda für vier- bis sechsjährige vom Feinsten.
Die Krönung bilden in der Folge die aufklärerischen Praxisübungen. Getreu nach dem immer stärker aufkommenden Konzept der «sexuellen Bildung», wonach Sexualität nur erzogen werden kann wen auch etwas Sexuelles passiert, wird Wort in Tat umgesetzt. Dazu werden beispielsweise die Körperteile der Kinder mit Taschenlampen angeleuchtet. Die Kinder müssen dann erklären, ob sie am angeleuchteten Körperteil angefasst werden möchten oder nicht. Selbstverständlich wird auch der Genitalbereich und der Hinter gründlich ausgeleuchtet. Ob ein Kind an diesen Stellen angefasst werden kann, bleibt offen.
Solche sexuellen Übungen nehmen den Kindern ihre Scham. Die Normalisierung zerrütteter Familienverhältnisse nimmt ihnen die Orientierung. Und die Auflösung der Geschlechter nimmt ihnen ihre Identität. Ohne Scham, ohne Orientierung und ohne Identität, sind Menschen gefährdet gegenüber Übergriffen jeglicher Art.
Der Verein Schutzinitiative wurde deshalb aktiv. Mehr dazu im Kasten unten.
WARNBRIEF AN BÜNDNER ELTERN
Was sich zurzeit in Kindergärten abspielt muss gestoppt werden! Der Verein Schutzinitiative wurde deshalb aktiv und hat über tausend Eltern von Kindergartenkindern im Kanton Graubünden einen Warnbrief gesendet. Der Warnbrief fordert betroffene Eltern dazu auf folgendes zu tun:
- Sexualerziehung ist Sache der Eltern. Grundsätzlich ist der Kindergarten nicht der geeignete Ort für Sexualaufklärung. Das ist nicht altersgemäss. Wehren Sie sich dagegen! Wenn von Präventionsunterricht vor Kindsmissbrauch die Rede ist, soll das der Polizist tun.
- Haben Sie den Mut und reklamieren Sie im Ereignisfall beim Kindergarten oder bei der Primarschule ihres Kindes. Sie werden sehen, dass Sie damit Wirkung erzielen. Vernetzen Sie sich mit anderen Elternpaaren.
- Erzählen Sie uns Ihre Geschichte und melden Sie sich, wenn wir Ihnen helfen können.