In Kanada hat ein Werklehrer die Eltern zur Weissglut gebracht. Kerry Lemieux ist biologisch ein Mann, trägt aber seit ca. einem Jahr eine Langhaarperücke, schminkt sich und nennt sich «Kayla» Lemieux. Als Transgender-Frau schockierte er seit Monaten seine Umgebung, weil er mit unvorstellbar riesigen Brustprothesen in einer hautengen Bluse bekleidet Minderjährige unterrichtete. Die Schule gab Lemieux Rückendeckung und beruft sich auf die Menschenrechte.
Die Oakville Trafalgar High School in Oakville, Provinz Ontario, weist Kritik von Eltern zurück und hält fest, dass der Lehrer das Recht wahrnehme, seine neue «Geschlechsidentität» (gender identity) als «Frau» und seinen «Geschlechtsausdruck» (gender expression) als «Frau» mit riesigen Brüsten zu leben. Dieses Recht sei durch den Menschenrechtskodex1 von Ontario geschützt, welcher keine Diskriminierungen zulasse.
In einer Petition an die Schulbehörden forderten Eltern seit längerem die Absetzung des Lehrers. Minderjährige würden täglich konfrontiert mit dem pornografischen Erscheinungsbild Lemieux’.
Dies sei eine Form von sexueller Ausbeutung von Kindern und von Grooming2. Sein Auftreten als Transgender-Frau könne nicht als Entschuldigung dienen für sein «schamloses, unzüchtiges und hochgradig sexualisiertes Verhalten». Sie warfen der Schule vor, nichts zu unternehmen, um diese Form von sexueller Ausbeutung zu unterbinden.
Ende Februar 2023 erschien der Transgender-Aktivist nun plötzlich nicht mehr im Klassenzimmer. Die Eltern hoffen jetzt, dass er nie mehr an ihrer Schule unterrichten darf.
- Menschenrechtskodex: Ontario Human Rights Code
- Grooming: Gezielte Kontaktaufnahme eines Erwachsenen mit minderjährigen Personen in der Absicht, sie sexuell zu missbrauchen