Die ursprünglich von amerikanischen Studenten ausgehende Woke-Ideologie erfasst nun auch in Europa immer mehr international tätige Grosskonzerne. Propagiert wird eine neue Form von an Rassismus grenzendes Gruppendenken, das auf die Spaltung der Gesellschaft abzielt und nach totalitärer Kontrolle strebt. In der Schweiz wollen offenbar selbst Banken wie die UBS auf dieser Welle mitreiten. Die Bank setzt dabei das Vertrauen zwischen Kunden und Finanzdienstleister aufs Spiel. Es läuft Gefahr durch deren unbedarfte Übernahme der LGBTIQ-Propaganda erschüttert zu werden.
Gemäss dem Chefökonom der globalen Vermögensverwaltung der UBS, Paul Donovan, sollen Unternehmen eine «wichtige Rolle spielen bei der Sensibilisierung für LGBTIQ-Themen» (finews.com). Donovan verweist auf UBS-CEO Ralph Hamers und dessen Anwesenheit am diesjährigen Zürcher Pride Festival mit dem Motto «trans-Vielfalt». Die Bank tritt als Sponsor dieser Veranstaltung auf und sorgte auch für eine Regenbogenbeflaggung am Hauptsitz an der Zürcher Bahnhofstrasse!
Die UBS habe ihre Liebe zur LGBTIQ-Bewegung und zum politisch Korrekten schon vor längerem entdeckt, schrieb die NZZ und spricht von «UBS in der Woke-Falle». So hat die Bank interne Sprachvorschriften erlassen, damit Minderheiten und Frauen in Annoncen genderneutral angesprochen werden. Das Wort «Logik» soll z.B. durch ein anderes, weniger männlich assoziiertes Wort ersetzt werden. Die Zeitung warnt davor, mit einer Sprachkontrolle geradezu «frauenfeindliche Vorurteile» zu zementieren, wenn gemäss UBS das Wort «Logik» Frauen abschrecke und durch andere Wörter ersetzt werden soll.
«Woke» bedeutet aufgeweckt und engagiert zu sein und ist ein linker ideologischer Kampfbegriff. Unter dem Deckmantel von «Antidiskriminierung» und der Forderung nach «sozialer Gerechtigkeit» soll unsere freiheitliche, auf christlich-bürgerlichen Werten beruhende gesellschaftliche Ordnung auf allen Ebenen bekämpft und durch eine sozialistische Utopie ersetzt werden.
UBS ist «superwoke»
Das Finanznews-Portal «insideparadeplatz» kommentiert das Gebaren der Bank mit «superwoke» und spricht sogar vom «Gender-Express an der Bahnhofstrasse». Die Kommentare zum Bericht «UBS absurd: Gender-Index für Job-Inserate» sprechen für sich.
- «Das Ganze ist extrem wirtschaftsschädigend! Wir bekommen CVs (=Lebensläufe) vom HR (=Personal- abteilung) die überhaupt nicht passen, Hauptsache divers!»
- Orwellsche Genderschwachsinn breitet sich immer weiter aus wie ein Krebsgeschwür.»
- «Ich kenne diesen Unfug noch aus DDR-Zeiten und habe daher eine entschiedene Abneigung gegen solchen Korrektheitswahn.»
- «Diesen genderneutralen Unsinn braucht die Welt ganz sicher nicht. Und auch die UBS täte gut daran, die Prioritäten richtig zu setzen.»
- «Also für mich wäre es eher ein Grund, bei der UBS zu
kündigen.»
Die bankinterne Sprachkontrolle ist kein Zufall und soll offenbar auch gezielt Aussenwirkung entfalten, liest man die weiteren Aussagen des UBS-Chefökonomen Paul Donovan.
LGBTIQ-Woke Kulturrevolution
Donovan spricht unverhohlen davon, dass «die am Arbeitsplatz gelebte Kultur über das Büro hinaus nach aussen getragen werde und so die Denkweise breiter Gesellschaftskreise präge». Daher könnten Unternehmen bei solchen LGBTIQ-Themen nicht neutral sein, sondern sollen im Gegenteil mit ihren «Inklusions-Bemühungen» über den Pride-Monat hinausgehen. So empfiehlt Donovan Investoren zu überprüfen, ob Unternehmen über einen internen Support oder über verbündete Netzwerke für die LGBTIQ-Community verfügten.

Sind sich die UBS-Verantwortlichen über die Konsequenzen ihrer scheinbar bedingungslosen Unterstützung der LGBTIQ-Aktivisten und deren ideologischen Programm bewusst? Zwar sind es nur Kleinstgruppierungen, welche aber nicht nur weltweit bestens vernetzt sind, sondern über unerschöpfliche Geldquellen im Milliardenbereich verfügen. Ihre gefährliche Ideologie soll nun also auch mit Hilfe von Grosskonzernen wie der UBS, Medienimperien, Kirchenverantwortlichen und über die Politik bis in die Bildungseinrichtungen gesellschaftsfähig gemacht werden («Schutzinitiative aktuell» berichtete).
Zur zerstörerischen LGBTIQ-Agenda gehört zentral die Abschaffung der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen, womit wissenschaftliche Fakten durch subjektive Befindlichkeiten ersetzt werden.
Zur zerstörerischen LGBTIQ-Agenda gehört zentral die Abschaffung der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen, womit wissenschaftliche Fakten durch subjektive Befindlichkeiten ersetzt werden. Mit der gezielten Verunsicherung der sexuellen Identität ab Kitaalter soll bereits kleinen Kindern ein «Recht» zugesprochen werden, sich sexuell zu befreien und sexuelle Lust auszuleben. Diese gezielte Frühsexualisierung wird vor allem durch internationale Organisationen (z.B. WHO-Standards) vorangetrieben und mündet in die proaktive Förderung der sogenannten «sexuellen Vielfalt» für Kinder und Jugendliche und bejaht auch den Wechsel des Geschlechts mit unabsehbaren Konsequenzen für die geistige und körperliche Integrität der Kinder.
Wo aber nicht mehr das Wohl des Kunden im Mittelpunkt steht, sondern eine Ideologie, steht auch das Kundenvertrauen an zweiter Stelle: Reden Sie mit dieser Bank…! Es gilt: Wehret den Anfängen!