Medienmitteilung vom 17. Juni 2022
Die massgeblich vom Bund finanzierte Aufklärungsbroschüre «Hey You» gibt bereits 12-jährigen Schülerinnen und Schülern Tipps zur Verwendung von Anal-Sex-Spielzeugen und «Lecktüchern». Der Verein Schutzinitiative fordert, dass keine Steuergelder für solche nicht altersgemässen Darstellungen verschwendet werden. Unser Vorstandsmitglied, Nationalrätin Verena Herzog, verlangt dazu in einer Interpellation Antworten vom Bundesrat.
Einfluss der LGBTI-Lobby stoppen
In der Broschüre werden die minderjährigen Kinder ab 12 Jahren in die Sex-Welt der Erwachsenen oder von Minderheiten mit bestimmten Vorlieben gedrängt. Auffällig viel Raum wird dabei den Themen Analverkehr, Homo- und Transsexualität eingeräumt. Da ist der starke Einfluss von LGBTI-Organisationen spürbar, denen im Impressum denn auch ein «spezieller Dank» ausgerichtet wird. Dieser übermässige Einfluss der Homosexuellen- und LGBTI-Lobby muss gestoppt werden.
Nationalrätin Herzog verlangt Überprüfung der Bundessubventionen
Die Stiftung Sexuelle Gesundheit Schweiz wird mit rund 800 000 Franken an Bundesmitteln finanziert – jedes Jahr. Der Verein Schutzinitiative fordert, dass keine Steuergelder für Anal- und andere Sex-Tipps an 12-jährige Kinder verwendet und missbraucht werden. Unser Vorstandmitglied, Nationalrätin Verena Herzog, hat dazu im Zusammenhang mit der Broschüre «Hey You» eine Interpellation eingereicht. Darin verlangt sie vom Bundesrat Antworten auf die «untaugliche und nicht stufengerechte Sexualaufklärungsbroschüre für Kinder ab 12 Jahren». Nationalrätin Herzog will vom Bundesrat unter anderem wissen, ob er «aufgrund der anhaltenden Vorkommnisse rund um SGCH bereit» sei, «seine finanziellen Beiträge an diese Organisation zu überdenken». Die Zeitung «20 Minuten» hat diesem Thema eine Titelgeschichte gewidmet («Broschüre: Bund erklärt 12-Jährigen Anal Plugs»).
Vorstand verstärkt sich mit vier Nationalrätinnen und Nationalräten
Die politischen und medialen Diskussionen um «Hey You» zeigen, wie wichtig das Engagement des Vereins Schutzinitiative für eine kindes- und altersgerechte Aufklärung und gegen den gefährlichen Trend zur Frühsexualisierung ist. Der Verein verstärkt deshalb seinen Vorstand. Neu sind im Leitungsgremium gleich vier Nationalrätinnen und Nationalräte vertreten. Neu gewählt wurden an der Jahresversammlung vom 11. Juni 2022 in Olten Nationalrätin Andrea Geissbühler (SVP), Nationalrat Benjamin Roduit (Die Mitte) und Nationalrat Andreas Gafner (EDU). Mit der wiedergewählten Nationalrätin Verena Herzog (SVP) und alt Nationalrat Sebastian Frehner (SVP) verfügt der Vorstand über geballte politische Kompetenz und Erfahrung. Dies hilft dem Verein Schutzinitiative, seine Ziele noch wirksamer umzusetzen. An der Vereinsspitze löst Jérôme Schwyzer, ehemaliger Sekundarlehrer und Präsident des Lehrernetzwerks Schweiz, alt Nationalrat Toni Bortoluzzi ab. Auch die Vertretung der Romandie wird ausgebaut. Die französische Schweiz stellt neu zwei Vorstandsmitglieder.