Die Sexkoffer- Initiative steh
Bern Die Volksinitiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» steht! «Es ist ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk », freut sich SVP-Nationalrat Sebastian Frehner (BS). «Wir werden etwa 107000 beglaubigte Unterschriften einreichen können.»
Massive Verletzung der Intimsphäre
Ich bin eine junge Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Ich setze mich seit längerer Zeit eingehend mit dem Schulstoff der Sexualerziehung auseinander.
«Die Sexualaufklärung ist Sache der Eltern»
Heute werden in der ganzen Schweiz Unterschriften für die Volksinitiative gesammelt.
An vorderster Front dabei ist auch der 22-jährige Ausserberger Diego Schmid. Interview: Michel Venetz Warum sammeln Sie Unterschriften für die Volksinitiative? «Die Sexualaufklärung von Kleinkindern ist Sache der Eltern. Mich stört es, dass die Schule bereits im TKindergarten und in den ersten Jahren der Primarschule ihr Weltbild über die Sexualität vermitteln kann »
Prävention, ein oft missbrauchtes Wort
Der neue Sexualkundeunterricht nach dem Grundlagenpapier des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ist zu Recht umstritten. Eltern mit diversem weltanschaulichen Hintergrund wehren sich vehement gegen Sexkoffer,
Sexualkunde-Gegner machen mobil
Die Initiative gegen Sexualkunde im Kindergarten soll zustande kommen. Nach Auskunft der Initianten ist es «nur noch eine Formsache». Walter Bellwald Rund einen Monat vor Ende der Sammelfrist sind schon weit über 90 000 Unterschriften für das Volksbegehren «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» zusammengekommen. Weitere Standaktionen sollen folgen. Auch im Oberwallis.
Ab wann soll aufgeklärt werden?
STRASSENUMFRAGE Sexualunterricht im Kindergarten?
«Eigentlich würde es reichen, wenn der Sexualunterricht erst in der Oberstufe unterrichtet wird.»
Das ist jetzt schwer zu sagen. Doch eines weiss ich, im Kindergarten ist es viel zu früh. Die Kinder begreifen das doch noch gar nicht. Ich erinnere mich, dass ich den Aufklärungsunterricht etwa in der vierten Klasse hatte, das war gar nicht so schlecht. Die Jugend ist heute zwar schon weiter als früher, doch ich denke, frühestens ab der dritten Klasse reicht. Die Oberstufe würde eigentlich auch reichen.
Zu den guten Noten für Lust & Frust
Wie den Mitteilungen der Schule zu ent- nehmen war, steht die grosse Mehrheit der Eltern begeistert hinter dem neuen sexualpädagogischen Konzept. Glaubt man den Medien
Verein «Starke Mütter» gegründet
Ulrike Walker, Mitglied des lnitiativkomitees «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» und Frau des Zukunftsforschers Andreas Walker, hat den Verein «Starke Mütter» gegründet, wie sie auf ihrem Blog bekannt gibt.
LGBTI und die Sexualisierung der Kindheit
Frontalangriff auf Ehe und Familie Von Daniel Regli, Gemeinderat, Zürich Im Mittelpunkt eines soeben aus der Feder des regelmässigen «Schweizerzeit»- Mitarbeiters Daniel Regli erschienenen neuen
Alles spricht gegen zu frühe Sexualkunde
«Ein Kind ist kein sexuelles Wesen»!
Es ist in der Tat so, dass eine kindliche Sexualität existiert, nur werden gemäss der modernen Psychoanalyse und Bindungstheorie die Bedeutung der Sexualität relativiert und die Wichtigkeit nicht sexueller Bedürfnisse für den Verlauf der Entwicklung hervorgehoben.
Sexbox bald vor Bundesgericht
Eltern wollen Fall weiterziehen
Basel. Mit dem Entscheid des Appellationsgerichtes Basel-Stadt von vergangener Woche wird die Sache «Sexbox» nicht ad acta gelegt.
21.8.2013-Basler Zeitung-Ein Kind ist kein sexuelles Wesen
Ein Basler Elternpaar will weiter gegen staatlich diktierten Sexualkundeunterricht vorgehen.«Die Auffassungen der Eltern werden verdrängt.» Ulrike und Andreas M. Walker sind die Eltern von vier schulpflichtigen, Kindern und sammeln Unterschriften für eine nationale Initiative gegen das Sexualkunde-Obligatorium. Foto MIchael Koller, Von Mischa Hauswirth, Basel.