
Immer wieder fordern Politiker und Aktivisten aus dem linken Lager, dass in den Schulen aller Kantone die sogenannte «ganzheitliche» oder «umfassende» Sexualaufklärung eingeführt werden soll. Begründung: Die Sexualaufklärung sei völlig ungenügend und nicht professionell. Was steckt dahinter?
Die Tageszeitungen berichten jeweils ausführlich über solche politischen Vorstösse. So haben z. B. anfangs April 2025 die Baselbieter Jungsozialisten (JUSO) eine Initiative für eine «ganzheitliche und schamfreie Sexualkunde» lanciert. Der Aufklärungsunterricht müsse von externen, «geschulten Fachpersonen und -stellen» durchgeführt werden, welche «die Klasse sonst nicht unterrichten». Auch solle der Kanton sicherstellen, dass die Akzeptanz bezüglich «geschlechtli-
cher, sexueller und romantischer Vielfalt» gefördert werde. Es dürfe nicht «vom Elternhaus abhängen», ob «Schüler*innen ganzheitlich aufgeklärt sind».
Gemäss Janine Oberli, JUSO Baselland, sei der bisherige Unterricht «patriarchal, binär und rein biologisch geprägt». Die neue Initiative fordert, so Oberli, dass der Sexualkundeunterricht von «Fachpersonen» durchgeführt wird, «die keinen Bezug zur Klasse haben» (Regionaljournal Radio SRF). Auch Mitglieder der SP finden sich im Komitee dieser kantonalen Initiative.
Gefährliche Propaganda
Analysiert man die Forderungen der Initiative und die Aussagen der Polit-Aktivisten, steht jetzt schon fest, dass diese Form der Sexualaufklärung die Gesundheit von Kindern und Teenagern massiv gefährden kann. Der Begriff der «umfassenden» Sexualaufklärung kommt aus der Propagandaküche von «Sexuelle Gesundheit Schweiz», welche sich bekanntermassen zum Ziel gesetzt hat, die stark umstrittenen «WHO-Standards für die Sexualaufklärung in Europa» in der ganzen Schweiz einzuführen.
Diese Standards gehen direkt auf Instanzen zurück, bei denen die Geschichte eine Verbindung zur Pädophilie zeigt. Schon Kleinkinder von 0-4 Jahren sollen sich schnell für Sexualität interessieren bzw. «informiert» werden.
«Schamfrei» oder «schamlos»?
Das Ausleben von sexueller Lust ab Geburt steht im Zentrum und nicht biologische Fakten oder der Schutz vor Missbrauch. Damit die «umfassende Sexualaufklärung» auch tatsächlich «schamfrei» den Kindern übergestülpt werden kann, legen die Initianten unverhohlen den allergrössten Wert darauf, dass nur externe Personen diesen Unterricht anbieten sollen. Lehrer müssen jeweils das Klassenzimmer verlassen. Die Türe geht zu und der «Sexualpädagoge» bleibt alleine mit den Kindern
zurück. Jetzt kann die externe «Fachperson» ungestört den Schülern eine strittige, pädophil verseuchte Sexualideologie überstülpen. Erwachsene Zeugen gibt es keine, und die Kinder oder deren Eltern können nachträglich oft nicht mehr genau die Übergriffe im Unterricht benennen.
Der Verein Schutzinitiative weiss von vielen erzürnten Eltern, welche nach einem «schamfreien» Unterricht ihre verstörten Kinder wieder beruhigen mussten. Der Lehrer oder die Schulleitung verweisen bei kritischen Nachfragen der Eltern jeweils auf die «Sexualexperten». Diese haben jedoch das Schulgelände bereits verlassen.
Aber genau das gehört zum gezielten Vorgehen der Verfechter einer «umfassenden Sexualaufklärung»: Die sogenannten Fachpersonen sollen keinen Bezug zur Klasse haben!
Externen «Sexualpädagogen» soll der Zugang zum Klassenzimmer während des Sexualkundeunterrichts ohne Anwesenheit eines Lehrers untersagt werden.
Brief an Erziehungsdirektoren in der Schweiz
Der Verein Schutzinitiative hat den Erziehungsdirektionen aller Kantone ein Schreiben übermittelt, welches auf die Kinder gefährdende und auf pädophilen Hintergründen beruhende «umfassende» oder «ganzheitliche» Sexualaufklärung aufmerksam macht.