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Ein riesen Aufschrei geht durch die Bevölkerung wegen sexueller Belästigung. Was aber ist mit all den Kindern, welche zukünftig nach dem Lehrplan 21 schon im Kindergarten durch Sexualpädagogen «belästigt», «genötigt» oder gar «missbraucht» werden? Dies unter dem Vorwand der Sozialerziehung respektive der Sexualpädagogik? Ebenso wird das Kind mit dem Vorwand der Gesamterziehung und auch zum Schutz vor Übergriffen zum Sehen, Hören und Tasten (Tun) von sexuellen Handlungen am Gegenüber genötigt. Die Eltern haben kein Recht auf Dispensation, auch nicht aus religiösen Gründen. Wer hält diese «Pädagogen» und «Pädagoginnen» unter Kontrolle? Warum wird hier kaum aufgeschrien oder massiv reagiert? Bisher galt die Sexualerziehung als Aufgabe der Eltern. Das ist auch richtig so und soll weiterhin so bleiben. Vor der Pubertät machen Anatomie wie auch Biologie bezüglich Gefühlen, der Sexualität und Verhütung Sinn Aber auch dort gibt es Grenzen. Es darf nicht sein, dass Kinder und Jugendliche zum Mitmachen unter dem Begriff der sexuellen Sozialisation genötigt werden. Es braucht hierfür also kein neues Fach, sondern kann wie heute unter Einhaltung der Gesetze zum Schutze des Kindes und dessen sexueller Integrität durchgeführt werden.
LUZIA MOSER-MEIER, HAUSEN