
Die «queere» Lobby tritt immer dreister auf. In Basel hat sie einen grossen Sieg errungen: Auf Kosten des Steuerzahlers hat der Kanton einen Leitfaden für den Umgang mit «Transschülern» herausgegeben. Das mehr als 30 Seiten lange Schriftstück mit dem Titel «Trans macht Schule» gefährdet nicht nur Kinder, sondern destabilisiert und verunsichert auch deren Eltern.
Fatale Konsequenzen für verunsicherte Kinder
Im Jahr 2022 beauftragte der Kanton Basel-Stadt eine Arbeitsgruppe, einen Trans-Leitfaden auszuarbeiten. Dieser Leitfaden fordert nun Lehrer dazu auf, nach «geschlechtervariantem Verhalten» im Klassenzimmer Ausschau zu halten. Beobachtet ein Lehrer ein Benehmen, welches nicht zur Klischeevorstellung eines Jungen oder eines Mädchens passt, muss eine sogenannte «Trans-Identität» sofort zum Thema gemacht werden. Laut Leitfaden gelten «Leistungsabfall» und «sozialer Rückzug» bereits als Indiz für eine vorliegende «Trans-Identität».
Und wurde bei einem Kind «Trans» einmal zum Thema, gerät dieser junge, verunsicherte Mensch in eine Einbahnstrasse. Das Kind darf sich beispielsweise einen neuen Vornamen wünschen, welcher anschliessend unverzüglich und unbürokratisch überall angepasst werden muss – selbst bei früheren Zeugnissen durch nachträgliche Anpassungen. Nach diesem «Coming-out» und der sozialen «Transition» folgen dann rasch weitere Massnahmen wie die Abgabe von Pubertätsblockern und gegengeschlechtlichen Hormonen. Beim Schwimmunterricht sollen solche Schüler die Umkleidekabinen und Duschen des anderen Geschlechts aufsuchen.
Die Möglichkeit, dass ein Kind bloss eine schwierige Phase durchläuft, wird im Leitfaden nicht erwähnt. Ein Weg zurück ist nicht vorgesehen. Und auch für den Fall, dass die Eltern des Kindes diese Einbahnstrasse unterbrechen möchten, enthält der Leitfaden entsprechende Anweisungen. So sensibilisiert der Leitfaden Lehrer darauf, zu prüfen, ob die Eltern «korrekt» mit der neuen Geschlechtsidentität ihres Kindes umgehen.
Meint ein Lehrer ein «Fehlverhalten» der Eltern zu beobachten und erscheinen die Eltern als nicht kooperativ, so kann der Lehrer wegen «Kindesgefährdung» eine Meldung an die KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde) machen. Ein «Fehlverhalten» liegt bereits dann vor, wenn Eltern dem angeblichen Trans-Wunsch ihres Kindes kritisch gegenüberstehen. Der Leitfaden zwingt also Eltern praktisch dazu, ihr verunsichertes Kind darin zu bestärken, die Trans-Einbahnstrasse weiterzugehen. Wer sich diesem Diktat widersetzt, muss mit dem Entzug des Sorgerechts rechnen.
Trans-«Coming-out» ab vier Jahren
Was im Leitfaden nicht aufgeführt wird, sind die irreversiblen Folgen von Trans-Behandlungen: Zerstörte Leben durch Unfruchtbarkeit und psychische und physische Gesundheitsprobleme sind den Verfassern des Leitfadens keine Erwähnung wert. Dabei steigt die Zahl der Menschen stetig, die ihre Geschlechtsumwandlung bereuen. Viele Transmenschen kommen zur schmerzlichen Erkenntnis, dass das Skalpell nicht den Seelenschmerz heilen kann, der mit einer Trans-Operation beseitigt werden sollte.
Im Leitfaden kann man lesen, dass es nur um das «Wohlergehen der Kinder» gehe. Doch wie beispielsweise mit Mädchen umzugehen ist, die sich nicht mit einem Jungen in derselben Umkleidekabine oder Dusche aufhalten wollen, wird nicht thematisiert.
Zahlreiche Kinderpsychiater wie zum Beispiel Dr. med. Alexander Korte weisen darauf hin, dass man unbedingt auf «die Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls zum Geburtsgeschlecht abzielen» soll. Denn in den meisten Fällen verschwindet die Diagnose einer «Geschlechtsdysphorie», während die Folgen einer Trans-Operation irreversibel sind. Umso bedenklicher, dass der Leitfaden ein «Coming-out» bereits von Kindergartenkindern (also ab vier Jahren!) begrüsst.
Wir werden aktiv – helfen Sie mit!
Der Basler Trans-Leitfaden beschreibt Szenarien fernab von jeder Wissenschaftlichkeit und gesundem Menschenverstand und gefährdet Kinder und Jugendliche. Aus diesem Grund hat der Verein Schutzinitiative ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches den Leitfaden aus wissenschaftlicher Sicht prüfen soll.
Auch andere Organisationen sind aktiv geworden, um den Leitfaden zu bekämpfen: So hat «Citizen-GO» eine Petition lanciert, worin der Basler Regierungsrat Mustafa Atici, Vorsteher des Erziehungsdepartements, aufgefordert wird, den Trans-Leitfaden vollständig zurückzuziehen sowie jeglichen weiteren Einsatz des Leitfadens an den Basler Schulen zu untersagen.
Wir empfehlen Ihnen, diese Petition von «Citizen-GO» zu unterzeichnen.
citizengo.org/de-ch/fm/14362
