«Transhumanismus» – was ist das?

In Zukunft: Künstliche externe Gebärmutter?

An der nächsten Jahresversammlung des Vereins Schutzinitiative vom Samstag, 28. Juni 2025, wird Prof. Dr. med. Paul Cullen in Olten ein packendes Referat über «Transhumanismus» halten. Der Referent ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Molekularbiologe. Er leitet ein medizinisches Labor in Münster und unterrichtet an der dortigen Universität.

Der Transhumanismus ist eine Bewegung, die darauf abzielt, die natürlichen physischen und psychischen Grenzen des Menschen durch technologische Verbesserungen zu überwinden. Bei den Schlüsseltechnologien, die zum Einsatz kommen sollen, handelt es sich um Gentechnologie, Robotik, künstliche Intelligenz und Nanotechnologie. So soll z.B. die Lebenserwartung drastisch steigen und die Intelligenz erhöht werden. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und setzt sich aus «trans» (jenseits, über, hinaus) und «humanus» (menschlich) zusammen. Langfristig wird überlegt, wie Mensch und Maschine verschmolzen werden können, und in welcher Form eine Art «Übermenschlichkeit» und «Unsterblichkeit» angestrebt werden kann.

Der Transhumanismus ist im Bereich der Pseudo-Religionen und nicht im Bereich der Wissenschaft anzusiedeln. Weitere solche «Wissenschaftsreligionen» sind zum Beispiel der Ökologismus (Veganismus, Klima-Hysterie, Tierschutz-Extremismus und Überbevölkerungsmythos) und die (Trans-)Gender-Theorie.

Transhumanismus und Transgenderismus weisen Gemeinsamkeiten auf. Sie wollen die Identität des Menschen verändern.

Die Transhumanisten streben danach, die menschliche Natur durch technologische (körperliche, geistige und genetische) Modifikationen zu verändern. Durch die Überwindung natürlicher biologischer und kognitiver Grenzen, wollen sie ein höheres Mass an Fähigkeiten und Lebensqualität erreichen.

Menschen, die sich als Transgender identifizieren, wollen das Geschlecht durch soziale, medizinische (Pubertätsblocker, Gegenhormone, chirurgische Eingriffe) und rechtliche Massnahmen verändern, um in eine subjektiv empfundene, andere und vermeintlich bessere Identität zu «wechseln».

Verpassen Sie diesen fesselnden und informativen Vortrag nicht und notieren Sie sich dieses Datum.

Bitte Datum vormerken:
28. Juni 2025, 11 Uhr:
Referat mit Apéro

Referent
Prof. Dr. med. Paul Cullen